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001 Filmstreifen HW Kelten

 

Freundeskreis keltischer Ringwall Otzenhausen e.V. -
Verein zur Förderung der Archäologie im Hochwald

Die keltische Spornsiedlung auf dem Dollberg bei Otzenhausen (im Volksmund “Hunnenring” genannt) zählt zu den imposantesten Befestigungsanlagen Europas. Er und der Keltenpark zu seinen Füßen sind das südliche (symbolische) Eingangstor zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Diesem Denkmal und seinem archäologischen Umfeld fühlt sich unser Förderverein verpflichtet.
 
Der Verein wurde 2001 auf private Initiative gegründet und ist ein Archäologie- und Kulturverein. Seit seiner Gründung wurden sehr viele Projekte durchgeführt. Sie dienten der Erforschung und der Verbesserung der Kentnis der Öffentlichkeit über die Kelten.
 
Seit seiner Gründung stand die Realisierung eines Museums bzw. Informationszentrum zum Ringwall auf der Agenda. Dieses wurde unter Beteiligung des Vereins 2016 realisiert, der "Keltenpark Otzenhausen" (Bauherr und Trägerschaft Gemeinde Nonnweiler bzw. seit 2018 "Zweckverband Keltenpark Otzenhausen").
 
Der erste Bauabschnitt bestand aus einer "Arena" als Plattform für diverse Freilichtveranstaltungen, z.B. Musikkonzerte, Theateraufführungen.
 
Der zweite Bauabschnitt besteht aus der Nachbildung eines keltischen Dorfes mit 10 Häusern. Es veranschaulicht modellhaft das Leben und den Alltag in der Eisenzeit etwa 100-50 v. Chr., wobei vieles davon auch für die früheren Jahrhunderte Gültigkeit besitzt.
 
Der dritte Bauabschnitt beinhalted ein "Nationalparktor", welches noch in Planung ist und 2020 fertiggestellt werden soll. Es handelt sich um ein Infrastrukturgebäude mit Gastronomie, Infocounter und kleiner Ausstellung.
 
Den Keltenpark kann man im Sommer besuchen oder auch Führungen zum Denkmal buchen: www.keltenpark-otzenhausen.de
 
Unser Verein beteiligt sich aktiv an der ganzjährigen Programmgestaltung des Keltenparks, z.B. mit Workshops zum antiken Handwerk, Keltentreffen oder Ausstellungsinhalten.
 
Insbesondere unsere Keltengruppe, die Hochwaldkelten, ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die hier aktiven Vereinsmitglieder bilden Kleidung und Tracht der Eisenzeit nach und tragen diese bei den Veranstaltungen. Dort zeigen sie alte Handwerkstechniken und berichten von der Lebenswelt der Kelten. Die Darstellungen reichen von der eisenzeitlichen Hunsrück-Eifel-Kultur bis zu den Treverern, jenem Keltenstamm, den Julius Caesar für unsere Region nannte.
 
 
 
 
 
 
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